[Protosimplex]
Last update 2011-02-26

Protosimplex
Buchliste 2 zu Burkhard Heim ab 2000

Inhalt

  1. Heimsche Theorie – einheitliche Feldtheorie, Wechselwirkungsarten, Elementarteilchen
  2. Erweiterte Heim-Theorie – Erweiterung der Heimschen Theorie durch Walter Dröscher auf eine 8-dimensionale Beschreibung physikalischer Wechselwirkungen
  3. Videos und Hörbücher – Burkhard Heim im Originalton
  4. Über Burkhard Heim – Biographisches

1. Bücher zur Heimschen Theorie

Die Heimsche Theorie beschreibt physikalische Wechselwirkungen durch rein geometrische Vorgänge in einem 6-dimensionalen, physikalisch ausgedeuteten Raum.

Burkhard Heim
Mensch und Welt

IGW Verlag Insbruck 2008, 263 Seiten, Kartoniert, 34,90 Euro; ISBN: 978-3-85382-084-1
Enthält die kleinen Schriften:
– Der kosmische Erlebnisraum des Menschen
– Der Elementarprozeß des Lebens
– Postmortale Zustände? Die televariante Area integraler Weltstrukturen
– Grundbedingungen von Gesundheit und Lebensentfaltung des Menschen
– Ein Bild vom Hintergrund der Welt

Sehr preiswerte Ausgabe aller kleinen Schriften, empfehlenswert (OP 2009)

Illobrand von Ludwiger
Einführung in die Heimsche Massenformel

IGW Verlag Insbruck 2003; ca 150 Seiten, einige Abbildungen; ISBN ???;  ebenfalls erhältlich als kostenloser Download unter www.heim-theory.com
Kurzfassung – Bemerkungen über den Physiker Burkhard Heim – Zum Stand der Elementarteilchen- und geometrisierten Physik – Zur Herleitung der Heimschen Massenformel – Die Massenformel nach Burkhard Heim (1982) – Die erweiterte Massenformel nach Burkhard Heim (1989) – Ausgewählte Ergebnisse – Literaturverzeichnis

Die Heimsche Theorie der Elementarteilchen wird mit der logischen Herleitung aller wesentlichen Formeln auf dem aktuellen Stand von 2002 präsentiert, wobei auch Erweiterungen und Verbesserungen eingearbeitet wurden, die Burkhard Heim bis 1989 vornahm.
Ein Vergleich der Heimsche Theorie mit neuen empirischen Kenntnissen und anderen Versuchen einheitlicher Feldtheorien zeigt eindrucksvoll, dass die Heimsche Theorie sogar Aspekte der physikalischen Wirklichkeit richtig wiedergibt, die zur Zeit ihrer Entwicklung noch gar nicht bekannt waren. Das Buch ist nur für Teilchentheoretiker verständlich. Es enthält jedoch auch für Laien einige interessante Details und Abbildungen. (OP 2005)

Haiko Lietz
11 Lichtjahre in 80 Tagen – von der feldtheorie burkhard heims und ihrer anwendung für einen raumfahrtantrieb

TELEPOLIS special 01/2005; Heise-Verlag S. 47ff; ISBN ???; 8,50 Euro
.

(OP 2005)

Haiko Lietz
A leap into hyperspace

NewScientist 7 January 2006; S. 24-27; ISBN ???; www.newscientist.com
.

(OP 2005)

Buch zum Hörbuch
Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim, Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt

Verlag KOMPLETT MEDIA, www.komplett-media.de; 2006; 110 Seiten; 9 Fotos, 9 Skizzen, 10 Seiten Formeln mit Text; ISBN 3-8312-0345-8; ca. 40 €
Die einheitliche phänomenologische Feldtheorie – Die einheitliche quantisierte Strukturtheorie – Die aspektbezogene Logik zur einheitlichen Beschreibung von Leib und Seele – Formelanhang und Tabellen

In langen Originalzitaten lässt das Buch Burkhard Heim selbst das logisch-mathematische Gebäude seiner Quantenfeldtheorie erläutern. In weiten Teilen baut es dabei auf dem MBB-Vortrag von 1976 auf. Er wird hier jedoch durch wertvolle wörtliche Erläuterungen aus anderen Vorträgen ergänzt, so dass einige Hintergrundinformationen und Begründungen der Vorgehensweise ausführlicher und sinnfälliger dargestellt werden. Dadurch wird das Buch auch zu einer wichtigen Informationsquelle für Kritiker der Heimschen Theorie. Denn viele Fragen, die sich aus unvollständigem Verständnis der Heimschen Herleitungen ergaben werden hier beantwortet. Die eingestreuten Zusammenfassungen und Formeln erleichtern das Verständnis.
Das Kapitel zur aspektbezogenen Logik verdient besondere Erwähnung. Heim selbst hielt dies für den bedeutendsten Teil seines Lebenswerkes. Anhand einiger Abbildungen wird hier eine anschauliche Einführung in diese äußerst schwierige Materie gegeben (26 Seiten).
Leider wurde das Buch vom Verlag sehr lieblos betreut. An einem Lektorat scheint es ganz gefehlt zu haben. Der Satzspiegel ist katastrophal, (die Schrift ist sehr klein, die Zeilenlänge zu lang), wodurch das Lesen sehr anstrengt. Es gibt sehr viele Satz- und Layoutfehler, was zwar nicht dem Inhalt wohl aber der Form deutlich schadet. Die vom Autor in Farbe vorgesehenen Skizzen und Fotos wurden vom Verlag nur in Schwarzweiß gedruckt.
Das ist sehr schade, da die Collage aus wörtlicher Rede, Zusammenfassungen und Formelanhang sehr gelungen ist. Viele Details der logischen Entwicklung des Heimschen Denkgebäudes sind hier klarer formuliert und leichter zu verstehen, als in anderen Darstellungen. (OP 2006)

Illobrand von Ludwiger
Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim

Magazin 2000plus, Argo-Verlag, Nr. 234 Jan-Feb 2007, S. 6ff
Wissenschaftliche Leistung – Anerkennung im Ausland – Heims körperliche Behinderung – Experimente zur Bestätigung der Gravitationstheorie – Herleitung der Massenformel aus Heims Quanten-Geometrodynamik – Aspektbezogene Logik – Wechselwirkungen zwischen physischen und geistigen Prozessen

Populärwissenschaftlicher Überblicksartikel zu Burkhard Heims Gesamtwerk (OP 2007)

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2. Erweiterte Heim-Theorie (EHT)

Die Erweiterung der Heimschen Theorie durch Walter Dröscher beschreibt physikalischer Wechselwirkungen in einem 8-dimensionalen Raum. Im Ergebnis werden auch Hermetrieformen vorhergesagt, die in der klassischen Physik unbekannt sind.

Hinweis: Dieser Abschnitt zur EHT wird seit 2010 nicht mehr weiter geführt. Bitte besuchen Sie die Webseiten der EHT, um sich über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.

Walter Dröscher, Jochem Häuser
Physical Principles of Advanced Space Propulsion Based on Heim's Field Theory

38th AIAA/ASME/SAE/ASEE, IGW Insbruck, 2002; 21 Seiten; ISBN ???;  ebenfalls erhältlich als kostenloser Download beim IGW Resch Verlag und unter www.hpcc-space.de/publications/ oder public.fh-wolfenbuettel.de/~haeuser/
Abstract – The need for advanced space propulsion – Introduction to Heim's field theory – Field equations according to Heim – Physical principles of space flight – Conclusion and future work

Dieser Artikel in englischer Sprache illustriert auf den ersten 12 Seiten mit wesentlichen Formeln, wie der 6- und 8-dimensionale Heim-Raum zu stande kommt, und auf welche seiner Koordinatengruppen die uns bekannten Wechselwirkungsarten zurückgehen. Es werden jedoch auch zwei bisher physikalisch unbekannte Wechselwirkungsarten darin beschrieben, die als Gravitophoton (I2, S2) und Wahrscheinlichkeitsfeld wirksam (I2) werden. Die Zahlenwerte für ihre Wechselwirkungskonstanten werden angegeben. Eine Beispielrechnung zeigt, dass für ein frei schwebendes Raumfahrzeug mit einer Masse von 10.000 kg lediglich eine Photonenenergie von 0.9 J benötigt wird, um seine träge Masse in einen kleineren Wert umzuwandeln. Dadurch ließen sich theoretisch Überlichtgeschwindigkeiten realisieren. (OP 2005)

Walter Dröscher, Jochem Häuser
Future Space Propulsion Based on Heim's Field Theory

39th AIAA/ASME/SAE/ASEE, IGW Insbruck, 2003; 26 Seiten; ISBN ???;  auch als Download (siehe oben)
Abstract – Introduction to space propulsion using gravitophoton field – Cosmological consequences from Heim's theory – Force equations for gravitophoton fields from poly-metric tensor in discrete 8-dimensional Heim space – Experiment to dertermining the double nature of the gravitophoton field – Conclusions and future work

Aufbauend auf dem vorherigen Artikel wird das Gravitophotonen-Feld mit seinem metrischen Tensor und in seiner physikalischen Wirkung beschrieben. Es ähnelt der Gravitation, kann aber sowohl anziehend wie abstoßend wirken. Es kann einen materiellen Körper beschleunigen, aber auch seine träge Masse verringern. Die physikalischen Bedingungen für die Erzeugung von Gravitophotonen werden in einem Gedankenexperiment durchgerechnet. Dabei zeigt sich, dass die Wirkung extrem nichtlinear ist so dass sie erst mit einer gewissen Mindeststärke der beteiligten Massen, Bewegungen und Feldstärken in Erscheinung tritt. Dann jedoch können beträchtliche Wirkungen erzielt werden. Eine Magnetfeldstärke von 50 T könnte demnach eine Rakete der Masse 3x104 kg in nur 3,7 Tagen zum Mars befördern. (OP 2005)

Walter Dröscher, Jochem Häuser
Guidelines For A Future Space Propulsion Device Based on Heim's Quantum Theory

40th AIAA/ASME/SAE/ASEE, IGW Insbruck, 2004; 27 Seiten; ISBN ???; auch als Download (siehe oben)
Abstract – Space propulsion and higher-dimension quantized spacetime physics – The physical principles for field propulsion (hermetry forms, metrics, gravitophoton generation, conversion of photons into gravitophotons) – Space flight dynamics of gravitophoton field propulsion – Cosmology from HQT and LQT – Conclusions and future work

Nach einer kurzen Einführung werden wichtige Kernaussagen der Heimschen Theorie mit der Loop Quantum Theorie verglichen, wobei sich einige Parallelen ergeben.
Die Hermetrieformen und Formeln für die drei gravitationsähnlichen Wechselwirkungen der Heimschen Theorie werden angegeben (Gravitation, Gravitophotonen-Feld, Quintessenz). Die Gravitationskonstante G kann durch Berücksichtigung des Gravitophotonen-Feldes übrigens noch genauer bestimmt werden, wodurch die Ergebnisse der Heimschen Messenformel noch präziser werden.
Aus der kurzen Herleitung der Metrik für die Kopplung von Elektromagnetismus und Gravitation werden konkrete physikalische Szenarien abgeleitet. Bei der Konvertierung von Photonen entstehen Paare aus positiven und negativen Gravitophotonen, so dass die dabei dem Vakuum entnommene Gesamtenergie jeweils 0 ist. Die Kopplungskonstanten der beiden Partikelarten sind jedoch unterschiedlich. Nur negative (anziehende) Gravitophotonen werden von Protonen und Neutronen absorbiert. Damit sei ein Beschleunigungsantrieb vorstellbar.
Unter bestimmten Umständen kann ein materieller Körper durch Einwirkung von Gravitophotonen in einen der denkbaren Parallelräume übergehen, in denen kovariante physikalische Gesetze mit anderen Grenzwerten gelten. Dabei sind Geschwindigkeiten erreichbar, die größer als c sind. Die in diesen Parallelräumen existierende Materie könnte durch gravitative Wechselwirkungen in unsere Raumzeit hineinwirken, was den Effekt der sogenannten Dunklen Materie erklärbar mache. (OP 2005)

Walter Dröscher, Jochem Häuser
Heim Quantum Theory for Space Propulsion Physics

Space Technology and Applications International Forum STAIF 2005, S. 1440 … 1450; 10 Seiten; ISBN ???; auch als Download (siehe oben)
Spacetime and space propulsion – Physical principles of gravitophoton field propulsion – Conclusions

Dieser Aufsatz ist mit dem vorhergehenden inhaltlich weitgehend identisch. (OP 2005)

Walter Dröscher, Jochem Häuser
Magnet Experiment to Measuring Space Propulsion Heim-Lorentz Force

Institut für Grenzgebiete der Wissenschaft, Leopold - Franzens Universität Innsbruck, Austria; Faculty Karl-Scharfenberg, University of Applied Sciences, Salzgitter, Germany;
41st AIAA/ASME/SAE/ASEE Joint Propulsion Conference & Exhibit,Tucson,Arizona, 10-13 July, 2005; 10 Seiten, 7 Abbildungen; ISBN ???; auch als Download (siehe oben)
Field propulsion principles according to Heim Theory – Heim Quantum Field Theory and the physics of elementary particles – Heim-Lorentz force for space propulsion – Technical realization of field propulsion system (Heim field propulsion device, Magnetic field generation) – Conclusions

In diesem Aufsatz werden zunächst wesentliche Aussagen der vorhergehenden Schriften zusammengefasst und mit Abbildungen illustriert.
Die technischen Bedingungen für ein Experiment zum Nachweis der neuen Wechselwirkungen werden genauer untersucht. Es zeigt sich, dass die benötigten hohen Magnetfeldstärken um 50 T in Verbindung einer hohen Elektronengeschwindigkeit mit irdischer Technologie derzeit noch nicht erreichbar sind. Jedoch könnten eventuell Stärken um 18 T erreichbar sein, welche über einen Durchmesser von 3 m wirken müssen, damit sich die Anziehung um 2×10-5 verringert. (OP 2005)

Walter Dröscher, Jochem Hauser
Extended Heim Theory, Physics of Spacetime, and Field Propulsion

Internet-Veröffentlichung, 2006; 7 Seiten; kostenloser Download (siehe oben)
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Der erste Teil des Aufsatzes stellt in nicht-mathematischer Weise den logischen Ausgangspunkt der Erweiterten Heim-Theorie dar und erläutert wesentliche Unterschiede zur Heim-Theory, die sich durch die 8-dimensionale mathematische Beschreibung ergeben. Die 15 Hermetrieformen der EHT werden tabellarisch aufgezeigt und physikalisch gedeutet. (OP 2006)

Walter Dröscher, Jochem Hauser
Spacetime Physics and Advanced Propulsion Concepts

AIAA 2006-4608, Revised Extended Version, Internet-Veröffentlichung, 2006; 19 Seiten; Download (siehe oben)
Spacetime and space propulsion – Classical spacetime (spacetime as manifold, physics of continuous spacetime) – Symmetries in classical spacetime – Quantized spacetime – Spacetime of higher spatial dimensions: string theory – Gauge theory as spacetime with internal dimensions – (special gauge theory: Extended Heim Theory) – Propulsion concepts from spacetime physics (Metric transformation, Gravitomagnetic field experiment – Artificial gravitity experiment explained by gravitophoton interaction – Gravitomagnetic field propulsion by gravitophoton interaction – Conclusion and perspectives

Unter dem Gesichtspunkt der Möglichkeit interstellarer Reisen werden die gegenwärtigen physikalischen Theorien betrachtet. Um das Sonnensystem zu verlassen, sind demnach Antriebe nach neuen, bisher unbekannten physikalischen Prinzipien nötig. Die EHT wird mit ihren Ausgangsannahmen und Ergebnissen anderen Theorien gegenübergestellt. Die Erzeugung von gravitatitiven Wirkungen kann auch als metrische Transformation des Raumes verstanden werden.
Der eigentliche Clou des Aufsatzes ist die Untersuchung der Gravitomagnetischen Experimente von Tajmar et al (2006). Die Autoren zeigen, dass Größe und Richtung der von Tajmar erzeugten Gravitationsstörung von der EHT richtig wiedergegeben werden. Sie schlagen eine Modifikation des Versuchsaufbaus vor, durch die auch eine axiale Gavitationswirkung entstehen müsste. Damit könnte der Aufbau prinzipiell auch als Antrieb nutzbar werden. Durch Tajmars Experimente wurden die Autoren darauf aufmerksam, dass mit Bosonen vielfach stärkere Gravitationswirkungen erreicht werden können, als mit Fermionen, welche sie in den vorhergehenden Schriften ausschließlich betrachtet hatten. (OP 2006)

Walter Dröscher, Jochem Hauser
Advanced Propulsion Systems from Artificial Gravitational Fields

AIAA 2007-5595, Internet-Veröffentlichung, 2007; 16 Seiten; Download (siehe oben)
1 ARTIFICIAL GRAVITATIONAL FIELDS FOR SPACE PROPULSION
2 PHYSICAL CONCEPTS OF EXTENDED HEIM THEORY
2.1 Gravito-Magnetic Force by Photon Conversion into Gravitophotons
2.2 Physical Mechanism for Gravito-Magnetic Force in GME I, II
3 DARK ENERGY, DARK MATTER AND EHT
4 EHT ANALYSIS OF GRAVITO-MAGNETIC EXPERIMENTS
4.1 Momentum and Energy Conservation for Gravito-Magnetic Force
4.2 Gravito-Magnetic Experiment I (Tajmar)
4.3 EHT Analysis for Gravito-Magnetic Experiment I
4.4 EHT and Gravito-Magnetic Experiment II
5 TECHNICAL REQUIREMENTS AND PERFORMANCE OF GRAVITO-MAGNETIC SPACE PROPULSION
CONCLUSIONS AND FUTURE ACTIVITIES

Im Rahmen der EHT wird die Gravitationswirkung von Dunkler Materie und Dunkler Energie beschrieben, und die Verteilung und Wechselwirkungskonstanten aller vier Materiearten werden mit ihren aus der EHT abgeleiteten Zahlenwerten gezeigt.
Im Rahmen der EHT werden die gravitomagnetischen Experimente von Tajmar et al. qualitativ und quantitatv mathematisch beschrieben. Die Autoren schlagen ein modifiziertes Experiment vor, für das sie eine axial ausgerichtete Gravitationskomponente vorhersagen, so dass es den Prototyp eines Gravitationsantriebs darstellen könnte. Eine erste Überschlagsrechnung zeigt, dass auf der Basis von Bosonenkopplung (Copper pair density) ein solcher Antrieb bereits mit heutigen technischen Mitteln realisierbar wäre. (OP 2007)

Walter Dröscher, Jochem Hauser
Gravity-Like Fields and Space Propulsion Concepts

AIAA 2008-5124, Internet-Veröffentlichung, 2008; 19 Seiten; Download (siehe oben)
1. Introduction to the Experimental and Theoretical Generation of Gravitomagnetic and Gravity-Like Fields
2. Theoretical Model of Gravitomagnetic and Gravity-Like Fields
3. Experimental Basis for Gravitomagnetic and Gravity-Like Fields
4. Nature of Gravitomagnetic Phenomena and Physical Interactions
5. Novel Gravitomagnetic Experiments
6. Conclusions and Future Activities

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung sind zwei Experimente bekannt, deren Messwerte im Rahmen der konventionellen Gravitationstheorie nicht erklärt werden können: 1. Von Tajmar et al. (2007, 2008) wurden an einem rotierenden tiefgekühltem Niobring und von Graham (2008) an einer supraleitenden Bleischeibe Gravitationseffekte mit unerwarteter Stärke gemessen. 2. Die NASA Gravity-Probe B, welche die Existenz des 1918 von Lense und Thirring vorausgesagten Frame-Dragging Effects beweisen sollte, zeigte bei allen vier Gyrometern unerklärbare starke Abweichungen. Auch in ihnen rotierten Niob-umhüllte Quartzscheiben bei supraleitenden Temperaturen.
Die Autoren zeigen, dass bei allen drei Experimenten die gemessenen Gravitationskomponenten auftreten können, wenn von der EHT vorhergesagte Phänomene rechnerisch berücksichtigt werden: A) Ein gravitomagnetische Feld tritt bei den rotierenden tiefgekühlten Ringen auf, welches viele Größenordnungen größer ist, als von der ART vorhergesagt. B) Ein gravitationsartiges Feld (gravitatives Beschleunigungsfeld) kann durch ein zeitveränderliches gravitomagnetisches Feld des Typs A erzeugt werden. Ein rechnerisches Nachvollzug unter Einsatz der bereits früher von der EHT vorhergesagten Wechselwirkungskonstanten reproduziert die gemessenen Werte recht gut sowohl in der Richtung der Abweichung als auch in ihrer numerischen Stärke.
Im letzten Abschnitt wird erneut das modifizierte Experiment vorgeschlagen, für das die Autoren eine axial ausgerichtete Gravitationskomponente vorhersagen, so dass es den Prototyp eines Gravitationsantriebs darstellen könnte. (OP 2008)

3. Videos und Hörbücher

Hörbuch und Buch
Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim (CD + Buch), Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt

Verlag KOMPLETT MEDIA, www.komplett-media.de; 2006; 4 CDs, 110 Seiten; 9 Fotos, 9 Skizzen, 10 Seiten Formeln mit Text; 280 min; ISBN 3-8312-0346-6; 69,95 € (Buch und CD auch einzeln erhältlich)
Mit zahlreichen Interviews und Vorträgen von Burkhard Heim im Originalton.
Die einheitliche phänomenologische Feldtheorie – Die einheitliche quantisierte Strukturtheorie – Die aspektbezogene Logik zur einheitlichen Beschreibung von Leib und Seele – Formelanhang und Tabellen

(OP 2006)

4. Über Burkhard Heim

Illobrand von Ludwiger
Burkhard Heim – Das Leben eines vergessenen Genies

Scorpio Verlag Berlin; 2010; 478 Seiten, s/w Photographien; ISBN 978-3-942166-09-6;
Kindheit und Schuljahre
Erfindungen als Achtzehnjähriger …
Die Explosionskatastrophe
Als Student
Der Kontrabator
Erfindungen und Entwicklungen
Untersuchungen von Stimmphänomenen im Auftrag von Prof. Hans Bender
Heims Versuche, in Fachzeitschriften zu publizieren
Heims fatale Fehlentscheidung und ihre Konsequenzen
Die Planung des Rotationsexperiments
Wenn Kritiker Ungelesenes bewerten
Burkhard Heims letzte körperliche Leiden

Diese ausgezeichnete Biographie bringt uns das Leben von Burkhard Heim näher. Sie ist ein Muss, wenn man verstehen will, warum die Entwicklung der Heimschen Theorie in der wissenschaftlichen Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wurde. Viele Schriftstücke und Briefwechsel mit Fachkollegen werden hier erwähnt und zitiert, die der Autor im Nachlass Burkhard Heims gefunden hat. Vor unseren Augen entsteht das Porträt einer gleichermaßen beeindruckenden wie eigenwilligen Persönlichkeit. (OP 2010)

Gerda Heim
Erinnerungen an den Physiker Burkhard Heim

Resch Verlag Innsbruck; 2002; 130 S. farbige Photographien; ISBN 3-85 382-073-5;
Biographie von Burkhard Heim: Kindheit und Jugend – Unser gemeinsamer Lebensweg – Die Heimsche Theorie – Prosa und Gedichte – Letzte Lebensjahre – Abschied von Burkhard Heim
Nachruf von Andreas Resch
Werkübersicht: 1. Einheitliche Beschreibung der Welt – 2. Kleinere Schriften – 3. Sekundärliteratur

Für einen persönlichen Eindruck sehr zu empfehlen. Geschichten und Fotos vermitteln ein Bild von der beeindruckenden Persönlichkeit Burkhard Heims. Leider ist der Text sehr viel kürzer als die Biographie von Illobrand von Ludwiger. Bei der Lektüre des Buches wird auch verständlicher, warum die Heimsche Theorie so lange Zeit vom etablierten Wissenschaftsbetrieb übersehen wurde. Eine hilfreiche Buchliste (ähnlich der hier veröffentlichten) präsentiert die Veröffentlichungen des Resch-Verlages zu Burkhard Heim. (OP 2005)

Jen Robbin
Zwischen den Sternen lauert Gefahr

Hirundo Bücher Verlag; 1959; 157 S., 11 Zeichnungen von F. J. Tripp; ASIN: B0000BJY1A;

Als Kuriosum sei dieses Kinderbuch aus dem Jahre 1959 erwähnt. Zu dieser Zeit berichteten viele Medien von Tageszeitungen bis zur Boulevardpresse über Burkhard Heim. Die Zeitschrift Stern brachte einen großen Beitrag über ihn, den eine Zeichnung des selben eiförmigen Raumschiffes zierte, das auch auf dem Cover dieses Kinderbuches zu sehen ist. Burkhard Heim hat nicht nur den physikalische Aufhänger für die Geschichte geliefert, sondern er taucht als der Erfinder Dieter Eckhardt in dem Buch auf, der die Kinder auf ihrer Reise begleitet. Einige Male erzählt er den Kindern aus seinem Leben. Die biographischen Details stimmen, was man beim Vergleich mit der ausgezeichneten Burkhard Heim Biographie von Illobrand von Ludwiger feststellen kann. Angeblich war Jen Robbin mit Heim befreundet. Mein Lesespaß bestand darin, mir vorzustellen, wie Heim und Robbin sich gemeinsam den Fortgang der Geschichte ausgemalt haben mögen. Auf Seite 54 meine ich, Burkhard Heim sogar wörtlich zu hören. (OP 2011)

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© Olaf Posdzech, 1998-2011