Restauration der alten Dokumente von
Doch die Glut bleibt (1980)

Hier zeige ich an einigen Beispielen, wie ich die alten Fotos und Aufnahmen aufbereitet habe, um sie auf dieser Website verwenden zu können.

Fotos

Die meisten s/w-Fotos waren in einem miserablen Zustand. Um Geld zu sparen, haben einige Schüler selbst die Filme entwickelt und s/w-Abzüge gemacht. Bei 40 Mitwirkenden sind die Filme dabei durch viele Hände gegangen, so dass schon bald auf dem Filmmaterial viele Kratzer vorhanden waren.
Viele Bilder sind auch unter- oder überbelichtet, denn im Jahr 1981 gab es noch keine Kameras mit automatischer Belichtungs-Einstellung.

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Retuschiertes Bild Originalbild mit Kratzern und Flecken
Retuschiertes Bild

Viele Kratzer und Flecken

Farbfotos waren in der DDR sehr teuer und schlecht. Deshalb sind nur sechs farbige Bilder gemacht worden. Der lichtempfindliche Film war sehr grobkörnig. Die Farben sind nach 25 Jahren fast vollständig verblasst.

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Retuschiertes Bild Originalbild mit Kratzern und Flecken
Retuschiertes Bild

Farben verblichen, Rotstich, flauer Kontrast, grobes Korn, farbige Flecken

Für die Band-Seite sollten ein paar typische Rockmusik-Bilder enstehen. Dazu wurden die alten Schwarzweiß-Fotos gründlich retuschiert und dann von Hand in mehreren Ebenen koloriert. Abschließend wurde dramatisches Scheinwerferlicht darüber gelegt.

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Retuschiert und koloriert Originalbild mit Kratzern und Flecken
Retuschiert und koloriert

Gesicht überstrahlt, Fehler am Rand, kleine Kratzer und Flecken

Audio

Die Orginalaufnahmen wurden mit zwei billigen Mikrofonen auf einem Stereo-Kassettenrekorder gemacht. Ein Rauschunterdrückung hatte das Gerät nicht. Weil die Sängerinnen über Lautsprecher sangen, die weiter hinten im Raum aufgestellt waren, sind die Gesangsstimmen sehr dumpf.
Durch die automatische Aussteuerung des Kassettenrecorders war auch die Originaldynamik verschwunden.

Originalaufnahme: dumpf, Gesang kaum verständlich.


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Raumakustik bereinigt: Transparenz ist besser, aber Instrumente klingen noch matt und blechern.

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Frequenzgang der Mikrofone bereinigt:


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Künstliche Höhen hinzugefügt:
Klang ist luftiger


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